Diskriminierende Inserate
Gut gemacht ZARA!
"Wohnung nur an Inländer zu vergeben". "Beruf nur für Österreicher" - zwei Wochen lang haben Zara-MitarbeiterInnen Tageszeitungen und das Internet genau beobachtet. 100 Mal wurden Inserate gefunden, bei denen Wohnungen oder Berufe "nur für Inländer" angeboten wurden.
"Österreich ist das letzte Land, in dem diese systematisch diskriminierenden Anzeigen noch vorkommen. Es gibt kein anderes Land, in dem das Alltag ist", sagt Dieter Schindlauer, Obmann des Anti-Rassismus-Vereins ZARA.
Laut Gleichbehandlungsgesetz sind in Österreich diskriminierende Stellenausschreibungen verboten.
Von dem diskriminierenden Zusatz "Nur Inländer" sind Österreichweit mehr als 770.000 Menschen betroffen, die nicht österreichische Staatsbürger sind. Dieser Bevölkerungsteil wird damit ganz bewusst und mit erschreckend geringem Aufwand aus dem Arbeits- und Wohnungsmarkt ausgeschlossen.
E ist beschämend, wenn in Österreich als einziges Land in Europa solche rassistischen Diskriminierungen an der Tagesordnung sind.
Mich wunder es warum erst jetzt?
Ich kann aus eigene Erfahrung ei Lied darüber singen wie schwer Frau/Mann es hat hier zu Lande bei der Jobsuche oder bei der Wohnungssuche, wenn eine(r) nicht den „richtigen“ Pass besitzt.
Mir blieben auch viele Türen verschlossen, ich verstand die Welt nicht mehr.
Das schlimmste war, wenn ich gutgläubig zu Wohnungsbesichtigung ging, und dann wurde es mir ins Gesicht gesagt:
es tut uns leid, aber wir vermieten nicht an Ausländer.
Ich wollte da Fragen stellen wie:
warum, weshalb, brauchen sie ein Leumundszeugnis von mir?
Es waren harte Zeiten, ich fühlte mich als nicht dazu gehörende, Ausgestoßene.
Und damals wie Heute werden immer noch von AusländerInnen wesentlich höhere Preise verlangt als von InläderInnen, und uns blieben nur die substandard Wohnungen.
Jetzt wird sich vieles zum positiven verändern, das hoffe ich und hoffen auch die angagierte MitarbeiterInnen von ZARA.
Danke.
"Wohnung nur an Inländer zu vergeben". "Beruf nur für Österreicher" - zwei Wochen lang haben Zara-MitarbeiterInnen Tageszeitungen und das Internet genau beobachtet. 100 Mal wurden Inserate gefunden, bei denen Wohnungen oder Berufe "nur für Inländer" angeboten wurden.
"Österreich ist das letzte Land, in dem diese systematisch diskriminierenden Anzeigen noch vorkommen. Es gibt kein anderes Land, in dem das Alltag ist", sagt Dieter Schindlauer, Obmann des Anti-Rassismus-Vereins ZARA.
Laut Gleichbehandlungsgesetz sind in Österreich diskriminierende Stellenausschreibungen verboten.
Von dem diskriminierenden Zusatz "Nur Inländer" sind Österreichweit mehr als 770.000 Menschen betroffen, die nicht österreichische Staatsbürger sind. Dieser Bevölkerungsteil wird damit ganz bewusst und mit erschreckend geringem Aufwand aus dem Arbeits- und Wohnungsmarkt ausgeschlossen.
E ist beschämend, wenn in Österreich als einziges Land in Europa solche rassistischen Diskriminierungen an der Tagesordnung sind.
Mich wunder es warum erst jetzt?
Ich kann aus eigene Erfahrung ei Lied darüber singen wie schwer Frau/Mann es hat hier zu Lande bei der Jobsuche oder bei der Wohnungssuche, wenn eine(r) nicht den „richtigen“ Pass besitzt.
Mir blieben auch viele Türen verschlossen, ich verstand die Welt nicht mehr.
Das schlimmste war, wenn ich gutgläubig zu Wohnungsbesichtigung ging, und dann wurde es mir ins Gesicht gesagt:
es tut uns leid, aber wir vermieten nicht an Ausländer.
Ich wollte da Fragen stellen wie:
warum, weshalb, brauchen sie ein Leumundszeugnis von mir?
Es waren harte Zeiten, ich fühlte mich als nicht dazu gehörende, Ausgestoßene.
Und damals wie Heute werden immer noch von AusländerInnen wesentlich höhere Preise verlangt als von InläderInnen, und uns blieben nur die substandard Wohnungen.
Jetzt wird sich vieles zum positiven verändern, das hoffe ich und hoffen auch die angagierte MitarbeiterInnen von ZARA.
Danke.
eclipse - 27. Jan, 01:15
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